Ab sofort entfällt der Vorläufigkeitsvermerk zur Rentenbesteuerung in neuen Steuerbescheiden. Das BMF sieht keinen verfassungsrechtlichen Klärungsbedarf mehr – trotz laufender BFH-Verfahren. Was das für Rentner bedeutet und wie Sie reagieren sollten, erfahren Sie hier.
Kaufpreisaufteilung: Neue BMF-Arbeitshilfe für 2025
Die korrekte Kaufpreisaufteilung ist entscheidend für die Gebäudeabschreibung. Das BMF hat im Januar 2025 eine neue Version seiner Arbeitshilfe veröffentlicht. Wie sie funktioniert, worauf Vermieter achten sollten – und wann Gerichte eingreifen.
Verbindliche Auskunft beim Finanzamt: Höhere Gebühren ab 2025
Ab 2025 steigen die Gebühren für eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt deutlich. Wer steuerliche Planungssicherheit wünscht, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Was das neue Gebührenrecht für Sie bedeutet, lesen Sie hier.
Neue Funktion: Ihr zentrales Postfach für alle Nachrichten
Ab sofort wird Ihre Steuerkommunikation noch einfacher: Mit der neuen Postfach-Funktion von SteuerGo bündeln Sie alle wichtigen Nachrichten zentral an einem Ort. Ob Mitteilungen vom Finanzamt oder Rückfragen zu Ihrer Steuererklärung – Sie können nun direkt über unsere Plattform kommunizieren.
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Neue Funktion: Freunde werben und gemeinsam sparen
Sie sind mit SteuerGo zufrieden und möchten Ihre Erfahrung gern weitergeben? Dann haben wir gute Neuigkeiten: Mit unserer neuen Funktion „Freunde werben“ können Sie nicht nur Freunden etwas Gutes tun – auch Sie profitieren direkt davon.
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Kindergeld bei Auslandsbezug: Aktuelle Rechtslage und Urteile
Obwohl der Anspruch auf Kindergeld grundsätzlich an einen Wohnsitz im Inland geknüpft ist, gibt es wichtige Ausnahmen – insbesondere bei Entsendungen ins Ausland oder bei Kindern, die im EU-Ausland leben. Doch die Rechtslage für Kindergeld bei Auslandsbezug ist komplex, wie aktuelle Urteile zeigen.
Rentenanpassung 2025: Erhöhung um 3,74 Prozent
Zum 1. Juli 2025 steigen die gesetzlichen Renten in Deutschland um 3,74 %. Damit profitieren Rentnerinnen und Rentner erneut von der positiven Lohnentwicklung der Vorjahre. Was das für den Geldbeutel bedeutet – und welche steuerlichen Folgen die Rentenanpassung 2025 hat.
Erhaltungsrücklage: Werbungskostenabzug erst bei Abfluss aus Rücklage
Einzahlungen in die Erhaltungsrücklage führen nicht sofort zu Werbungskosten. Der Bundesfinanzhof bestätigt: Abziehbar sind die Aufwendungen erst, wenn die Rücklage tatsächlich für Erhaltungsmaßnahmen verwendet wird – mit wichtigen steuerlichen Folgen für Vermieter.
Auswertung von SteuerGo.de: Rheinland-Pfalz startet als schnellstes in die Steuersaison 2025
Offiziell haben die Finanzämter im März damit begonnen, die Steuererklärungen der Bundesbürger für das Steuerjahr 2024 zu bearbeiten. Tatsächlich stand die für die Bearbeitung der Steuererklärungen notwendige Software den Finanzämtern aber häufig erst wesentlich später zur Verfügung.
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Feriensprachkurs auf Malta: Kein Schulgeldabzug möglich
Ein Feriensprachkurs auf Malta kann nicht als Schulgeld steuerlich abgesetzt werden – selbst wenn es sich um intensiven Unterricht handelt. Das Finanzgericht Hamburg hat den Sonderausgabenabzug in einem aktuellen Urteil abgelehnt. Was Eltern jetzt wissen müssen.
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Wo wurden die Steuererklärungen für 2024 als Erstes bearbeitet?
Die Steuererklärung für das Jahr 2024 ist für viele bereits erledigt – doch wann kommt endlich der Bescheid? Während einige noch auf Rückmeldung vom Finanzamt warten, haben andere ihren Steuerbescheid längst in der Hand. Denn: Nicht alle Bundesländer starten gleichzeitig mit der Bearbeitung.
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Vorabpauschale bei thesaurierenden Fonds: Das gilt 2024 und 2025
Thesaurierende Fonds lösen jedes Jahr eine Vorabpauschale aus – auch ohne tatsächliche Ausschüttung. Wie die Berechnung funktioniert, welche Werte für 2024 und 2025 gelten und was Anleger steuerlich beachten müssen, erfahren Sie hier.
Umsatzsteuer: Weiterhin keine Steuerpflicht für Schülerfirmen
Gute Nachrichten für Schulen und ihre Schülerfirmen: Ab 1. Januar 2025 gilt eine gesetzliche Umsatzsteuerbefreiung für schulintegrierte Schülerfirmen. Die Regelung bleibt auch über 2026 hinaus bestehen und schafft so dauerhafte steuerliche Klarheit.
Unfallversicherung: Neue Berufskrankheiten aufgenommen
Zum 1. April 2025 erweitert die gesetzliche Unfallversicherung ihre Liste anerkannter Berufskrankheiten. Drei neue Diagnosen gelten künftig offiziell als Berufskrankheit – mit wichtigen Folgen für Betroffene. Wer ist betroffen, welche Ansprüche bestehen und was bedeutet das steuerlich?
Rentner: Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung?
Kann ein Rentner von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, indem er vorübergehend von einer Vollrente auf eine Teilrente umstellt? Die Frage der Rückkehr von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung wird bald vor dem Bundessozialgericht (Az. B 6a/12 KR 3/24 R) verhandelt. Ein Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 24. Januar 2024 (L 5 KR 1336/23) hatte bereits für Aufsehen gesorgt. Sollte das BSG dieser Entscheidung folgen, könnte sich für viele Rentner eine neue Möglichkeit zur Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung eröffnen.
Mutterschutz nach Fehlgeburt: Neue gesetzliche Regelung ab 2025
Frauen, die eine Fehlgeburt erleben, hatten bisher nur eingeschränkte Schutzansprüche. Doch das ändert sich: Ab dem 1. Juni 2025 werden gestaffelte Mutterschutzfristen auch nach einer Fehlgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche eingeführt. Erstmals erhalten betroffene Frauen Anspruch auf Mutterschutzleistungen – ohne eine ärztliche Krankschreibung. Was bedeutet das konkret?
Direktauszahlungsmechanismus: Schnelle Überweisungen staatlicher Leistungen
In Krisensituationen wie Pandemien oder Naturkatastrophen muss der Staat schnell finanzielle Unterstützung leisten können. Doch bislang fehlt ein effizienter Direktauszahlungsmechanismus, da beispielsweise Kontoverbindungen der Betroffenen oft nicht vorliegen. Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurde die rechtliche Grundlage geschaffen, um IBANs in der Identifikationsnummer-Datenbank (IdNr-Datenbank) zu speichern (§ 139b Abs. 3a AO). Dies ermöglicht künftig eine schnelle und missbrauchssichere Direktauszahlung öffentlicher Leistungen – sei es zur Krisenbewältigung oder für Maßnahmen wie das geplante Klimageld.
Stipendien: Wann bleibt die Förderung steuerfrei?
Stipendien sind eine wichtige finanzielle Unterstützung für Studierende, Doktoranden und Wissenschaftler. Doch müssen sie versteuert werden? Unter bestimmten Bedingungen sind Stipendien steuerfrei – das regelt § 3 Nr. 44 EStG. Entscheidend ist, dass sie keinen Arbeitslohn ersetzen und an keine konkrete Gegenleistung gebunden sind. Die Oberfinanzdirektion (OFD) Frankfurt am Main hat in einer aktuellen Verfügung klargestellt, welche Stipendien steuerfrei bleiben und wann eine Steuerpflicht besteht.
Reha-Maßnahme: Fitnessstudio-Mitgliedschaft bleibt Privatvergnügen
Wer eine ärztlich verordnete Reha-Maßnahme durchführt, kann die selbst getragenen Kosten grundsätzlich als außergewöhnliche Belastungen steuerlich absetzen (§ 33 EStG). Allerdings wird eine zumutbare Eigenbelastung angerechnet, sodass sich die Steuerersparnis oft nur begrenzt auswirkt. Viele Reha-Einrichtungen befinden sich weit entfernt, und lange Anfahrten sind gerade für Schmerzpatienten belastend. Ein Fitnessstudio mit Funktionstraining kann daher eine attraktive Alternative sein. Doch sind die Mitgliedsbeiträge für eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft auch steuerlich absetzbar?
Steuererklärung: Kostenlose Bescheinigung der Rentenversicherung
Auch im Ruhestand bleibt die Steuererklärung für viele ein wichtiges Thema. Rentnerinnen und Rentner müssen in der Regel weiterhin ihre Einkünfte gegenüber dem Finanzamt erklären – insbesondere in der Anlage R für Renteneinkünfte. Wer Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen oder der betrieblichen Altersversorgung bezieht, muss zusätzlich die Anlage R-AV / bAV ausfüllen. Für Renten aus dem Ausland kommt die Anlage R-AUS hinzu. Damit nicht jede Zahl mühsam selbst eingetragen werden muss, erhält das Finanzamt viele relevante Daten bereits elektronisch von den Rentenversicherungen und Versorgungseinrichtungen. Doch trotz dieser Erleichterung lohnt es sich, die gemeldeten Beträge zu überprüfen. Eine kostenlose Bescheinigung der Deutschen Rentenversicherung hilft dabei.
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Entlastungsbetrag für Alleinerziehende: Finanzamt muss Haushaltsgemeinschaft genau prüfen
Alleinerziehende haben Anspruch auf einen steuerlichen Entlastungsbetrag, wenn sie mit mindestens einem Kind zusammenleben, für das sie Kindergeld oder den Kinderfreibetrag erhalten. Entscheidend ist, dass keine andere erwachsene Person im Haushalt lebt – mit wenigen Ausnahmen. Doch was passiert, wenn das Finanzamt fälschlicherweise von einer Haushaltsgemeinschaft ausgeht? Der Bundesfinanzhof (BFH) hat nun klargestellt, dass Finanzämter und Gerichte ihre Prüfpflicht beim Entlastungsbetrag für Alleinerziehende ernst nehmen müssen.